Immobillienkredit Widerruf

Wer eine Immobilie erwerben möchte, muss zumeist tief in die Tasche greifen. Oft kann der Kauf auch erst über ein Darlehen bewältigt werden. Doch kommt es in den entsprechenden Verträgen zu Fehlern, drohen erhebliche finanzielle Risiken. Wir beraten unsere Mandanten daher ausführlich zu einem Immobiliendarlehen Widerruf.

Immobiliendarlehen Widerruf – wie funktioniert das eigentlich?

Für den Bau oder den Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstückes fallen in der Regel hohe Summen an. Entsprechend wird eine Finanzierung in den meisten Fällen nur über einen Kreditvertrag möglich sein. Diese wiesen in den letzten Jahren allerdings zahlreiche Fehler auf, die sich nicht selten in besonderer Weise auf die enthaltene Widerrufsbelehrung bezogen haben. Dem Verbraucher als Kreditnehmer wurden dabei wichtige Informationen vorenthalten, wodurch sein Recht auf eine Angriffsmöglichkeit gegen den Kontrakt eingeschränkt war. Gegen bestehende sowie bereits beendete Verträge kann unter bestimmten Voraussetzungen aber weiterhin der Anspruch auf einen solchen Immobiliendarlehen Widerruf ausgeübt werden – ein rechtlicher Schritt, der erst nach juristischer Beratung genutzt werden sollte.

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Der Immobiliendarlehen Widerruf für alte Verträge

Wer den Vertrag für seinen Kredit zwischen 1. September 2002 und dem 10. Juni 2010 geschlossen hat, kann diesen nicht mehr angreifen. Denn die entsprechende Frist ist seit dem 21. Juni 2016 verstrichen. Wer den Kontrakt vorher bereits angegriffen hat, dabei von der zuständigen Bank jedoch abgewiesen wurde, kann aber mit einer guten rechtsanwaltlichen Beratung immer noch eine außergerichtliche Einigung mit vielen Kreditinstituten erreichen. Allerdings ist dabei stets im Einzelfall zu schauen, welche Rechtsmittel bereits ergriffen und ob diese fristgemäß eingereicht wurden. Mithin dreht sich also vieles um die Frage, ob die Bank den Immobiliendarlehen Widerruf aus rechtlicher Sicht tatsächlich ablehnen durfte.

Der Immobiliendarlehen Widerruf für neue Verträge

Verträge, die ab dem 11. Juni 2010 geschlossen wurden, weisen zum Teil noch immer erhebliche Mängel hinsichtlich der Widerrufsbelehrungen auf. So werden etwa wichtige Informationen nicht genannt, die für den Verbraucher eine hohe Relevanz besitzen. Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 22. November 2016 entschieden, dass in solchen Fällen ein Immobiliendarlehen Widerruf auch nach dem Juni 2010 weiterhin zulässig sein kann. Allerdings sind die Aussichten eines erfolgreichen Widerrufsantrages stark von dem jeweiligen Kreditinstitut abhängig, mit dem der Kontrakt geschlossen wurde. Denn nicht jede Bank hat die fehlerhaften Verträge über die Jahre beibehalten – mancher darin vorkommende Fehler wurde mittlerweile korrigiert und durch die erforderlichen Informationen ergänzt.

Die Erstberatung erfolgt kostenfrei

Ob ein Immobiliendarlehen Widerruf im Einzelfall begründet werden kann, ist also erst nach Einsicht in alle Verträge und Unterlagen zu beantworten. Als auf derartige Fälle spezialisierte Kanzlei bieten wir unseren Klienten daher an, im ersten Schritt eine kostenfreie Sichtung der Kontrakte vorzunehmen und auf dieser Basis eine Beratung hinsichtlich der offenen Rechtsmöglichkeiten zu gewährleisten. Denn in vielen Fällen können mit einer optimalen juristischen Begleitung Zehntausende Euro eingespart werden, die sich aus dem zuvor fehlerhaften Vertrag ergeben haben. Ein kleines Vermögen also, auf das nicht verzichtet werden sollte – das aber auch nicht zugunsten einer vorschnellen Einigung mit dem Kreditinstitut aufs Spiel gesetzt werden darf. Wir klären daher die Erfolgsaussichten für Ihren Immobiliendarlehen Widerruf. Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen sich unverbindlich beraten.

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